Sonntag, 23. November 2014

Soulfood - Schicht für Schicht ... ein Gedicht



Wenn mir beim Kochen was schiefgeht kann ich schon sehr ungemütlich werden.
Ich bin fest überzeugt anderen passiert so was nicht.
Sicher liege ich falsch damit ... jeder hat seine guten und weniger guten Tage, auch Sterneköche.
Nur zugeben will es keiner. Also besteht kein Grund zur Aufregung .. ich bin ja keine Sterneköchin also sei mir verziehn. Ab und zu.

Brennt mir aber eine Sauce an oder wenn das Brot beim Backen an den Seiten reißt, ich zu wenig Salz oder gar zu viel in die Speise getan habe ... na dann ... Gute Nacht.

Dann fliegen schon mal Schüsseln und Kochlöffel durch die Küche .....
Was solls .. so bin ich nun mal.


Aber manchmal gelingt es mir doch eine Katastrophe abwenden ... indem ich einfach improvisiere und mit ein wenig Phantasie ein tolles Gericht zaubere.
Heute hat alles damit angefangen dass mir von vorgestern noch 2 Börek-Yufkas übriggeblieben sind die ich so schnell wie möglich verarbeiten muss da sie sonst schimmelig werden.
Also habe ich mich für einen Käse - Börek entschieden ... doch als ich die Teigblätter voneinander trennen wollte sind sie gerissen und mein Plan ist ins Wasser gefallen.

Anstatt in einem Wutanfall die Küche zu verwüsten und Gegenstände an die Wand zu schmeißen habe ich das Beste aus dem Desaster gemacht und zwar ...


Schicht - Pita


Zutaten:

4oo gr. Cottage Cheese
ca. 180 gr. Sauerrahm
4 Eier
1 KL Backpulver
2-3 Yufka-Blätter (gebacken ... etwas dicker als herkömml. Strudelblätter so ähnl. wie Dörumfladen)
200-300 ml heißes Wasser *
Salz
1 EL Vegeta
2-3 EL Maisgrieß (Polenta)
2 EL Öl
Fett (Schmalz od. Butter)

Verwendet man mehr als 2 Stück Yufkas dann die Füllmenge um einige Gramm erhöhen.

Zubereitung:


Die Eier mit dem Sauerrahm und dem Cottage Chesse zu einer sämigen Masse verarbeiten nach belieben Salzen, das Backpulver hinzufügen und zur Seite stellen.

Die Bachform entweder mit Butter oder Schmalz einfetten.

Die Yufkablätter in größere Stücke reißen. Ca. Handflächen groß oder ein wenig drüber.
Heißes Wasser in eine Schüssel geben. Vegeta und Öl hinzufügen und umrühren.
* Das Wasser sollte erträglich heiß sein da die Teigblätter kurz darin eingetunkt werden müssen.




Die Yufkablätter kurz in die Brühe tunken, abtropfen lassen und damit den Boden der Backform auslegen.
Mit einem Löffel ein wenig von der Käsefüllung auf den Teigblättern verteilen.

 

 Den Vorgang solange wiederholen bis die Teigblätter verbraucht sind.
*Achtung .. für die letzte Schicht noch ein wenig Füllung zum Bestrichen aufheben.



 Die letzte Schicht mit dem Rest der Füllung bestreichen und mit Polenta bestreuen.

Im vorgeheizten Rohr mit ca. 200° in mittl. Schiene ca. 35 min. Goldbraun backen.
Die letzten 10 Minuten eine Schiene runterstellen damit der Polentagrieß nicht anbrennt.





Und so sieht dass aus wenn man eine Katastrophe abwendet ... trotzdem ...

Viel Spaß beim Nachkochen.



Mittwoch, 19. November 2014

Foodwalk







Spaghetti Bolognese


Käsekipferl


Steamed Buns


Truthahn Pikant mit Türkischen Reis


 Offenschlupfer Pikant


Lammbraten


Crispy Pork Belly by Annabel Langbein


Rezepte folgen in Kürze .....

Freitag, 7. November 2014

Soulfood - France mon Amour ...


Je t´aime ....

Ich liebe Frankreich .... und ich liebe die Franzosen. Warum ...?
Weil sie so herrlich französisch sind.

Ich höre ihnen gerne beim reden zu. Lächle über ihr Temperament und ihre Gebärden. Die Art wie sie Kaffee trinken und dabei ihr Brioche in der Tasse ertränken ...

Ich liebe ihre Liebe zu gutem Wein und schmackhaften Speisen ...
Ihre Leidenschaft ... ihre ab und zu ruppigen Umgangsformen ...... ihren Charme... ihren Witz .. ihr ganzes Wesen ....

Dieser Liebe widme ich mein heutiges Rezept.

Mein Dank geht dieses mal an Stara-Maslina die dieses Rezept im Web gepostet hat.
Ich habe das Rezept überstezt und nachgekocht.



Pommes de terre Francoise ....


Zutaten: 

1 kg speckige Kartoffeln
5 gekochte Eier
2 Stangen Jungzwiebel
Wurst nach Wahl (gut gewürzt od. scharf)
200 ml. Sauerrahm
Salz, Pfeffer
Fett (für die Backform)


Zubereitung:

Die Kartoffel in der Schale kochen, schälen und in Scheiben schneiden.
Die gekochten Eier schälen und in Scheiben schneiden. Jungzwiebel waschen und in Scheiben schneiden. Die Wurst von der Hülle lösen und ebenfalls in Scheiben schneiden.
Backform mit Schmalz od. Butter einfetten und den Boden mit einer Schicht Kartoffeln belegen.
Darüber kommt nun eine Schicht Eier, Wurst mit Jungzwiebeln bestreun und wieder eine Lage Kartoffeln drauflegen.
Den Sauerrahm mit einem Schneebesen aufschlagen und über Kartoffeln leeren.

Im Backrohr bei 180° ca. 30-40 min. backen (das sich eine leichte Kruste bildet).

Viel Spass beim Nachkochen.








  











* Backform ca. 20x40






Mittwoch, 5. November 2014

Soulfood - Zuspeis - Cušpajz


Reise in Kindertage



Es war einmal .....

ein kleines freches Mädchen mit langen rotbraunen Zöpfen, das einfach nicht essen wollte.
Ganz zart und klein war das Mädchen .. und so leicht wie ein Blütenblatt.

Egal was die besorgte Mutter auch kochte .... das Kind weigerte sich die Speisen zu essen.

Und je mehr sich die gute Frau bemühte dem Kind jeden kulinarischen Wunsch zu erfüllen umso weniger  aß das Kind. Oft gab es Streit und Strafen für die Essensverweigerung aber das kleine Luder blieb bei seiner Aversion gegen Speisen.

Aber wie durch ein Wunder verschwand das Problem im Laufe der Jahre.

Heute ist das Mädchen von damals selbst Mutter ... kocht und ißt gerne aber alles mit Mass und Ziel.
Und zu ihrem Glück .. ist sie mit einem Kind begnadet worden, das keine Probleme beim Essen macht .. so wie sie einst ihre Mutter zur Weißglut gebracht hat.

In diesem Sinne ... hier ist noch eine meiner Lieblingsspeisen ....


Karotten Zuspeis - Cušpajz


Zutaten:

5-6 Zuckerkarotten
1 Zwiebel
1 EL Schmalz
1 KL Vegeta
oder 1/2 Suppenwürfel
Salz, Pfeffer
wenig Wasser 
1 Kl Mehl
ca. 50 ml Obers
Petersilie  


Zubereitung: 

Die geputzten Karotten in Scheiben schneiden. Die Zwiebel in feine kleine Würfel schneiden. Ca. 500 ml Wasser kochen und bei Seite stellen. (wird nicht alles gebraucht .. aber gut zu wissen dass es bereit steht)

Die Zwiebel in einem Löffel Schmalz glasig dünsten, dann die Karotten hinzugeben und einige Minuten lang unter rühren anschwitzen. 
Entweder 1 Löffel Vegeta oder einen halben Suppenwürfel zu den Karotten geben. Umrühren.
Nochmals einen halben Löffel Schmalz hinzufügen und wenn es geschmolzen ist, einen kl. Löffel Mehl dazugeben und unter rühren mit Wasser so aufgießen dass die Karotten nur leicht bedeckt sind. Jetzt hat die Flüigkeit eine cremige Konsistenz. Solange auf kleiner Flamme unter mehrmaligen rühren köcheln lassen bis die Karotten weich geworden sind. Die Flüßigkeit wird mit der Zeit verkochen darum immer wieder ein wenig nachgießen so daß die Karotten ganz leicht bedeckt sind. Zum Schluss noch einen guten Schluck Obers hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie bestreuen.





Dienstag, 28. Oktober 2014

Soulfood - Topfgeschichten ....



Alles in einen Topf ....

wie praktisch das doch ist wenn man einfach alles in einen Topf schmeißen kann und am Ende ein gutes Gericht dabei herauskommt.

Es ist nicht nur praktisch sondern auch interessant auf diese Weise zu kochen.
Und es schmeckt auch gut.

One pot Gerichte sind aber nicht nur praktisch und interessant sondern auch ganz einfach in der Zubereitung.
Aber das aller aller Beste daran ist ....
Sie brauchen nur einen einzigen Topf dazu. Herrlich finde ich das.

Und hier ist ein One pot Rezept von mir.


One pot Soup


Zutaten:

250 gr. gem. Faschiertes
1 Ei
Handvoll Semmelbrösel
1-2 EL geriebenen Ingwer
Pfeffer, Salz, Kurkuma, Vegeta
2 KL Harrisa (Pulver)
1-2 KL Paprika Edelsüß
1 Karotte, 1Poree
Handvoll Chinakohl
1 große Zwiebel
1 Suppenwürfel oder 500 - 600 ml. Brühe (nach belieben)
ca. 200gr. Spaghetti oder dickere Suppenudeln
Öl


Zubereitung:

Die Zwiebel teilen. Einen Teil würfeln. Den anderen Teil in Streifen, schneiden und bei Seite legen.
Die kleingeschnittene Zwiebel in wenig Öl glasig anbraten und ein wenig abkühlen lassen.
Das Fleisch mit dem Ingwer und den Gewürzen abschmecken. Ei, Brösel und die leicht abgekühlte Zwiebel dazugeben. Das Fleisch gut durchkneten so dass sich die Zutaten gut vermengen und eine feste Masse entsteht. Aus dem Fleisch kleine Bälle formen.

Das Gemüse in Streifen und den Poree in Scheiben schneiden. Die Spaghetti in der Mitte brechen und in den Topf legen. Die Fleischbällchen vorsichtig auf die Nudeln legen und dann das geschnitten Gemüse hinzufügen. 1-2 El ÖL dazugeben.



Mit heißer Brühe übergießen und köcheln lassen bis die Nudeln und das Fleisch gar sind. Ab und zu umrühren damit die Nudeln nicht aneinander kleben bleiben.
Sollten Sie keine Brühe haben können Sie auch einen Suppenwürfel in den Topf bröseln und mit ca. 500-600 ml Wasser aufgießen.









Montag, 27. Oktober 2014

Soulfood - The Taste of Балкан 3


The Taste of Балкан 3


Selbstgebrannt schmeckt der Schnaps immer noch am Besten. Und der Likör natürlich auch ...
Wir, vom Balkan schätzen einen guten Tropfen sehr ...  und nicht nur einen guten Tropfen .. sondern auch gutes Essen.

Kein Fastfood ... sondern richtige deftige und gute Hausmannskost. Und so wie wir es mit dem Essen halten...so ist es auch mit dem trinken.
Also, wer gut isst .. der muss auch was zum runterspülen haben. Und so gehen bei uns die Speisen mit dem Trank .. Hand in Hand.

Hier ein Rezept für einen Birnenschnaps oder nennen wir ihn einfach Likör.
Leider habe ich noch kein Bild, da ich ihn erst zubereiten muss .. poste aber das Rezept im Vorraus. Vielleicht sind Sie schneller als ich.

Mein Dank geht dieses Mal an Pomoravka die dieses tolle Rezept ins Netz gestellt hat.


Kruskovac-Birnenlikör


 Zutaten:
1 reife Williams Birne
500 ml Wodka oder Lozovaca*
1/2 Zimtstange
1/4 Muskatnuss
ein paar getrockn. Orangenschalen
6 stk. Gewürznelken
150 gr. Zucker
1 großes steriles Glas

Zubereitung:

Die Birne waschen, trocknen und mit einem Zahnstocher mehrmals und rundherum anstechen.  Zusammen mit den getrockneten Orangenschalen, der Zimtstange, Gewürznelken und der in Stücke geschnittenen Muskatnuss in das Glas legen.

Mit 500 ml Wodka oder Lozovaca aufgießen und mit dem Deckel verschließen.
Stellen sie das Glas an einen hellen, warmen Ort. Am Besten auf ein sonniges Fensterbrett.

Nach 2 Wochen das Glas öffnen und den Zucker dazugeben. Das verschlossene Glas gut durchschütteln und an einen dunklen Ort stellen. Lassen Sie das Glas für 6 Wochen verschlossen und schütteln Sie es täglich damit sich der Zucker gut auflöst.

Nach den 6 Wochen die Birne entfernen und die Flüssigkeit durch einen Kaffeefilter oder ein feines Tuch Abseichen. Sieb mit Tuch auslegen.

Füllen Sie den Likör dann anschließend  in Flaschen ab.

Viel Spass ... beim Genießen. Prost.

* muss nicht unbedingt sein .. viell. haben Sie aber einen netten Nachbarn der Ihnen eine kleine Flasche davon abgibt.

Soulfood - Mehliges ...



Kindheitserinnerungen

Was für Erinnerungen nehmen wir uns mit im Laufe der Jahre?
Einige schöne und weniger schöne Erlebnisse und Begebenheiten begleiten uns ein Leben lang.
Gute und schlechte Erfahrungen die uns prägen und zu dem machen was wir heute sind.
Glückliche und weniger glückliche Menschen. Einsame Einzelgänger oder Extrovertierte Typen, Olympiasieger oder auch Nobelpreisträger .... und doch haben wir alle was gemeinsam.
Erinnerungen an unsere Lieblingsspeisen und an jene Menschen die sie für uns zubereitet haben  ... jeder Mensch hat so eine Speise ... und so blicken wir alle mit einem Lächeln in die Vergangenheit zurück ... in eine Zeit als wir uns noch an Kleinigkeiten erfreuen konnten.
 
In diesem Sinne ... verrate ich hier eine meiner Kindheitserinnerungen. Langos mit Knoblauch und Salz.

Immer wenn vor Ostern bei uns in Hernals der Kalvarienbergmarkt war und die Kaufleute ihre Stände aufschlugen freute ich mich am meisten auf die herrlichen Goldgelben Langos und gekochten Maiskolben.

Den Markt gibt es noch immer ... und noch immer hab ich einen Zahn auf Langos .. aber nur knapp vor Ostern wenn der Markt bei uns im Bezirk seine Zelte aufschlägt.
Und weil mich gerade heute so ein sonderbarer Wunsch nach Langos überfallen hat (obwohl nicht Ostern naht) .. habe ich im Internet nach einem schnellen und guten Rezept gesucht.

Natürlich habe ich eines gefunden, übersetzt und nachgemacht ....

Mein Dank geht heute an Elune .. die dieses Rezept im Netz gepostet hat.



Ungarische Langos ... by Elune


Zutaten:

3 Kaffeeschalen glattes Mehl (a 200 ml)
2 EL geschmolzene Butter
6 EL Sauerrahm
1 KL Backpulver
2 KL Trockenhefe
2 EL Zucker
1 KL Salz
1/4 Kaffeeschale warmes Wasser


Zubereitung:

In einer grösseren Schüssel das Mehl mit dem Backpulver vermengen.
Die Trockenhefe mit einem kl. Löffel Zucker in der Schale warmen Wassers auflösen und anschließend in das Mehl geben. Den Sauerrahm und die Butter mit dem restlichen Zucker und dem kl. Löffel Salz auch hinzufügen, zuerst mit einer Gabel vermengen und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Teig sollte nicht klebrig sein.

Mit Frischhaltefolie abdecken  und 30 - 60 Minuten rasten lassen.
Sie können den Teig aber auch im leicht warmen Backrohr bei ca. 40° kommen lassen. Keine Folie verwenden.

Wenn der Teig sein Volumen verdoppelt hat .. kann er weiter bearbeitet werden.
Reißen Sie vom Teig Stücke ab und formen diese zu kleinen Bällen die sie auf einer mit Öl bestrichenen Fläche .. ein wenig plattdrücken und dann mit beiden Händen ein wenig auseinanderziehen.

Anschließend in heißem Öl Goldbraun herausbacken. Mit Knoblauch bestreichen und nach Geschmack salzen.

Viel Spass beim Nachkochen.





 

Soulfood - Herbstliches



Ein Teller Zufriedenheit ...

Und noch ein Rezept für kalte und unangenehme Herbsttage.
Wieder mal eine Suppe .... warm und sämig .. mit ein wenig Schärfe die einen von innen wärmt.
Was gibt es schöneres als das Gefühl der absoluten Zufriedenheit.
Tun Sie sich was Gutes ... während draußen der Wind die Blätter von den Ästen reist. Und Hüte von den Köpfen fegt, uns die Kälte in die Knochen treibt ....
Wenn sich der Nebel  wie einem Spinnennetz gleich über uns legt und alles schöne warme und bunte in seinem milchigen stillen Grau erstickt.

Ja dann wird es Zeit, daß Sie sich eine gute Suppe kochen ...
So ein heiser Teller Zufriedenheit wird ihre Sinne beleben und Ihren von Sturm und Kälte gequälten Körper wieder zum Leben erwecken ...



Zutaten:

1 Tasse Suppengrün
ca. 160 gr. Rote Linsen

1 große Gelbe Zwiebel
1 Ei
1 Suppenwürfel
Salz, Pfeffer, Vegeta
1-2 KL Paprika Edelsüß
Öl

  
Zubereitung:

Das Suppengrün putzen, waschen und in Stückchen schneiden .. die Form überlasse ich Ihnen.
Die Zwiebel entweder in breite Streifen schneiden oder grob Würfeln.

Das Gemüse mit den Zwiebeln zusammen in wenig Öl glasig dünsten.



Die Linsen in ein Sieb leeren, waschen, abtropfen lassen und zum Gemüse geben.
Mit dem Gemüse vermengen. Suppenwürfel hinzufügen und mit heißem Wasser aufgießen so daß das Gemüse ca. 3-Finger breit bedeckt ist.

 




Die Linsen werden beim Kochen zerfallen und es entsteht eine sämige Brühe. Darum immer wieder umrühren und ein wenig Wasser hinzugeben damit kein Püree entsteht sondern eine cremige Konsistenz.
Kochen Sie die Suppe solange bis das Gemüse weich geworden ist und die Linsen zerfallen sind.
Paprikapulver, Salz, Pfeffer (ordendliche Portion) und Vegeta nach Geschmack und belieben hinzugeben.
Bevor Sie die Suppe vom Feuer nehmen schlagen Sie noch ein Ei in den Topf und rühren Sie ordentlich um damit das Ei nicht als ganzes in der Flüssigkeit stockt.

Sollte die Suppe zu dickflüssig sein kann man sie mit ein wenig Wasser strecken ..
Vorsicht .. nicht zu viel Wasser nehmen.



Und so in etwa sollte der Teller Zufriedenheit aussehen.

Viel Spass beim Nachkochen.




Sonntag, 19. Oktober 2014

Soulfood - Suppe



Ein Suppenteller Geborgenheit


Jede Jahreszeit hat ihre schönen Seiten. Auch der Herbst  kann wunderschön sein.
Schön kalt, auf jeden Fall. Schön bunt und an manchen Tagen auch noch warm. Aber alles hat sein Ende mit der Ankunft des Nebels.

Wenn der Nebel seinen grauen, feuchtkalten Schleier auf Wiesen, Felder und Wälder legt. Sich durch die Strassenschluchten drängt und all die schönen Farben mit seinem Grau erstickt ... dann ist er da, der Herbst.

Um sich ein wenig über die ungemüdliche Jahreszeit hinweg zu trösten und ein wenig Wärme und Wohlbefinden zu tanken .. sollte man sich eine gute sämige Suppe kochen. Mit einem Teller guter Suppe sind kalte Herbst und Wintertage viel leichter zu ertragen.

Gönnen Sie sich ein paar Löffel Wärme und versinken Sie in das wundervolle Gefühl von Geborgenheit ...

Ich habe dieses Rezept im Internet gefunden, übersetzt und nachgekocht. Die Suppe hat mir sehr gut geschmeckt und so hab ich mich entschieden das Rezept zu posten. Natürlich habe ich wieder etwas zu meinen Gunsten zurechtgebogen. Dieses Mal hab ich nur die paar Spritzer Zitronensaft weggelassen.

Auf diesem Wege ein Dankeschön an ANARAD für IHR tolles Rezept.


Kalbssuppe

Zutaten:

600 gr. Kalbsfleisch
2 Kartoffeln
2 Karotten
1 Zwiebel
2-3 Lorbeerblätter
1 KL Pfefferkörner
3 EL Öl
Salz
1 Rindssuppenwürfel
1 KL Paprika Edelsüß
200 ml Sauerrahm
Petersilie

2 Eigelb
2 EL Mehl


Zubereitung:


Die Zwiebel kleinschneiden und in etwas Öl glasig werden lassen, danach dass in Würfel geschnittene Fleisch dazugeben und einige Zeit mitdünsten. Mit 2 l Wasser aufgießen, Lorbeerblätter, Pfefferkörner die in Würfel geschnittene Karotten und Kartoffeln dazugeben. Die Temperatur reduzieren. Mit Salz abschmecken und zugedeckt einige Zeit köcheln lassen.

"Ich habe dann den Topfdeckel weggelegt einen Rindsuppenwürfel hinzugefügt und die Suppe solange weitergekocht bis das Fleisch und das Gemüse weich geworden sind."

Aus Wasser, Mehl, Paprikapulver eine glatte Flüssigkeit rühren (kalte Einbrenn) und in die Suppe gießen. Ein wenig einkochen lassen. Dann den Topf zur Seite stellen.

In einer Schüssel das Eigelb mit dem Sauerrahm verrühren.
2-3 Schopflöffel der Suppe in eine andere Schüssel gießen und ein wenig abkühlen lassen. Danach die leicht abgekühlte Suppe mit der Sauerrahm-Ei Masse vermengen. Gut verrühren und anschließend die Masse in den Suppentopf zurückgeben, langsam unterühren damit sich die Masse gut mit der Suppe bindet.

Mit Petersilie bestreut servieren.


Viel Spass beim Nachkochen.




Freitag, 17. Oktober 2014

Soulfood - Snacks

Für Tage wie diesen ....


Manchmal, an Tagen wie diesen .. geht schon in der Früh alles Schief.
Es reicht nicht dass man verschlafen hat und die Dusche kaputt ist. Die Straßenbahn einem vor der Nase wegfährt. Nein, man vergisst auch noch das Handy und die Geldbörse zu Hause.

Im Büro geht es dann munter weiter .... warum auch nicht.
Die Kollegin verschüttet Kaffee auf wichtigen Notizen und der Chef quält einem bis zum Umkippen.
Aber der Gedanke an einen schönen ruhigen Feierabend mit etwas warmen auf dem Teller lässt einem alles durchstehen ....

In diesem Sinne hab ich  dieses Rezept gepostet ... für jene die nach einem chaotischen Tag .. keinen Nerv haben lange in der Küche zu stehen.
Etwas für auf die Schnelle ... warm, knusprig und köstlich. Die Zubereitung dauert nicht lange und das ist gut so.


Käse-Schinken-Ei Sandwich überbacken


Zutaten:

6-8 Schnitten Sandwichwecken
3 Dotter
1 Ei
2-3 Handvoll geriebenen Käse (Schmelzkäse n. Wahl)
3 Scheiben Toastschinken
Oregano, Thymian .. ev. Knoblauch wer mag ...
Salz, Pfeffer


Zubereitung:


Legen Sie die Brotscheiben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.

Käse, Eier und denn in Streifen geschnittenen Schinken vermengen. Salzen und Pfeffern. Sollte die Masse zu dünnflüssig sein geben Sie noch etwas Käse dazu und Portioniren Sie die Masse gleichmäßig auf die Sandwichscheiben.

Mit den Kräutern bestreuen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180-200° backen bis der Käse geschmolzen ist und die Käsekruste eine goldbraune Farbe hat.


Viel Spaß beim Nachkochen ... und geben Sie das Rezept weiter falls es Ihnen geschmeckt hat.




Soulfood - Japan

Japanisch für Anfänger ....


Auch  Japaner kochen nur mit Wasser ... also können wir das auch.
Wenn Sie etwas im Japanischen Restaurant sehen oder essen was Ihnen schmeckt, oder vom Aussehen her gefällt dann besorgen sie sich das Rezept, die Zutaten aus dem Asialaden und  ab gehts.

Sollte es beim ersten Mal nicht klappen ... wissen Sie beim zweiten Anlauf wie es geht.

Ich habe sehr lange gebraucht um meinen Mann dazu zu bewegen mit mir Asiatisch essen zu gehen.
Er sträubte sich sehr. Mein Sohn und ich lieben die Asiatische Küche.
Mein Mann damals überhaupt nicht ... bis zu jenem Augenblick wo wir mit unserer Clique geradewegs in ein Chinalokal marschierten. Da konnte er nicht mehr zurück. Quasi -  Gruppenzwang. Das ist schon einige Jahre her ... und ich bin froh darüber dass er sich überwunden hat.

Seitdem ist er hin und weg von den asiatischen Köstlichkeiten. Nun ist er einer von jenen die andere belächeln ... weil sie Angst vor Chinesischen oder Japanischen Speisen haben.
 
Aber was ist mit Ihnen? Gehören Sie auch zu den Angsthasen .... ?
Es besteht kein Grund dazu .... es sind alles nur LEBENSMITTEL.



Dieses Rezept habe ich auch im Internet gefunden, für Sie übersetzt und nachgekocht ... Natürlich habe ich die Zutatenliste wieder zu meinen Gunsten ein wenig zurechtgebogen ... aber die Basis hat Mucika auf die Beine gestellt.

Vielen Dank für das Rezept ... Mucika.
 


Teriyaki Huhn mit Zwiebel, Paprika und Zucchini

Zutaten:


500 gr. Hühnerbrust od. Putenfleisch
1 Karotte
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kl. Zucchini
1 kl. rote Paprika
oder 200 gr  Chinakohl
1 El Koriander od. geh. Petersilie
Salz und Pfeffer
Basmati od. Jasminreis
Öl zum braten /Erdnuss od. Speiseöl ...
je nach Bedarf immer 2 El. Öl zum Anbraten der Zutaten verwenden ...


Für die Sauce:

125 ml Teryjaki Sauce
1-2 El Tomatenketchup miteinander vermischen

* Damit das Hühner-Putenfleisch besonderst zart wird legen Sie es für ca. 2-3 Stunden  schon fertiggeschn. in eine Marinade aus gepr. Orangensaft je nach Fleischmenge 1-2 Orangen, einem guten Schuss Soyasauce, etwas ger. Ingwer (1 EL) und 2 KL. Maizena ein. Im Kühlschrank aufbewahren.


Zubereitung:

 Das Fleisch mit kalten Wasser abspülen und trockentupfen und in dünne Streifen schneiden. Ist es aber in einer Marinade gelegen bitte nicht mit Wasser spülen sondern so verarbeiten wie Sie es gerade zur Hand haben.

Das Gemüse und die Zwiebel ebenfalls in dünne Streifen schneiden und bei Seite legen. Den Knoblauch in dünne Scheiben schneiden und zu der geschn. Zwiebel geben.

Das Fleisch mit 2 EL Öl  ca. 3 Minuten von allen Seiten im heißen Wok scharf anbraten und in eine Schüssel geben. Nehmen Sie nicht gleich das ganze Fleisch sondern immer ca. eine Handvoll.
Wiederholen Sie den Vorgang bis das Fleisch verbraucht ist.

Geben Sie nun die Zwiebel und den Knoblauch in den Wok und braten Sie die Zwiebel an bis sie ein wenig weich geworden ist und fügen dann das restliche Gemüse zu.
Wenn Sie statt der Paprika lieber Chinakohl verwenden möchten heben Sie ihn noch auf.
Das Gemüse ca. 3 min bissfest anbraten.
Nun können Sie das Fleisch dazugeben  und mit der Teriyaki-Ketchupsauce übergießen. Jetzt können Sie den Chinakohl dazugeben und unter rühren weiterbraten bis der Kohl ein wenig weich geworden ist.

Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Servieren Sie die Speise mit Reis und mit Koriander oder Petersilie. (bestreut/garniert)

Viel Spass beim Nachkochen. Und wenn es Ihnen geschmeckt hat ... geben Sie das Rezept einfach weiter.











Soulfood - Deftiges

Tante Memas "Lauchkuchen"

Jeder liebt sie. Jeder isst sie gerne. Es gibt sie in jeder Ausführung. Mit fluffigen Cremen gefüllt. Mit Zuckerperlen, Schokosplitter und Fondant verziert. In jeder möglichen und unmöglichen süssen Geschmacksrichtung. Kuchen, Torten, Strudel, Kekse ....

Ich muß dieses klebrige, fluffige, Zeug nicht haben.
Nur gut, dass ich mir mein Geld nicht als Konditorin verdienen muss. Warum?
Ich würde schlicht und einfach verhungern, weil ich nie einen Kuchen zustande bringen würde.
Es fehlt mir  ganz einfach der Wille und das Talent dafür.

Aber das stört mich überhaupt nicht, den ich liebe sie nich ..... diese Wolkenweichen, klebrigen von Creme und Obststückchen triefenden Kunstwerke.


Ich mag es deftig .... und so habe ich mich entschieden ein Rezept  von einem deftigen Kuchen zu posten. Mit Schinken, Lauch und Käse .... was vernünftiges eben.

Er wird Ihnen sicher gefallen .... jedenfalls hoffe ich es sehr.

*Habe Bacon und Schinken hinzugefügt .. kann man aber auch weglassen. Jeder wie er mag.

*Rezept im Internet gefunden, übersetzt und nachgekocht. Mein Dank geht dieses mal an Tante Mema.


Lauchkuchen


Zutaten:

5 EL griffiges Mehl
1/2 pkg. Backpulver
100 gr. Butter (zerlassen)
100 ml. Joghurt od. Sauerrahm
120 gr. geriebenen Käse (nach Wahl Emmentaler etc ..)
200 gr. in Scheiben geschn. Lauch
eine Handvoll in Streifen geschn. Schinken od. Bacon
4 Eier
1 KL Kurkuma
Vegeta, Salz, Pfeffer 



Zubereitung:

Die Eier mit Vegeta, Salz, Pfeffer und Kurkuma würzen und aufschlagen.
Die zerlassene Butter hinzufügen. ACHTUNG die Butter abkühlen lassen und lauwarum zu den Eiern geben damit diese nicht stocken. Joghurt dazu geben. Die Eier-Joghurt Masse aufschlagen.
Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und zur Masse dazugeben. Einen glatten Teig rühren.

Nun Schritt für Schritt ... den Lauch, den Käse und den Schinken in den Teig geben und unterheben.
Ist die Masse zu fest ... können Sie ruhig noch einen Esslöffel Joghurt dazugeben.

Die Masse in eine eingefettete Backform geben und mit 200° auf mittl. Schiene ca. 25-30 min. backen.

 Durchmesser der Backform ist: 26.5 cm.

Ich wünsche viel Erfolg beim Nachkochen und wenn es Ihnen geschmeckt hat ... geben Sie das Rezept weiter.






So sieht für mich ein guter Kuchen aus.

Soulfood - Pastamania-Spaghetti

One pan Spaghetti mit Tomaten-Sardinensauce



Jeder Mensch liebt Spaghetti nur mein Mann nicht.
Wenn bei uns Pasta auf dem Menüplan steht dann muß ich für ihn immer etwas anderes kochen damit er mir nicht verhungert. Mein Sohn und ich könnten jeden Tag Pasta essen.
Sie denken sicher ... meine Saucen sind schlecht.
Nein, im Gegenteil. Die Saucen sind köstlich ...
Nur mein Mann mag sie nicht. Der isst lieber Käsekrainer mit Senf und Brot.
Nun gut, ich würde lieber Heuschrecken als Käsekrainer essen .... aber das ist eine andere Geschichte.

Ich hätte vielleicht einen Italiener heiraten sollen dann würde ich jeden Tag Pasta kochen ohne mir den Kopf darüber zu zerbrechen was ich als Notnagelmenü kochen könnte.

Aber das mit dem Italiener hebe ich mir für mein nächstes Leben auf.

Ich habe heute ein ganz besonderes Rezept für Sie. Es ist ungewöhnlich in der Zubereitung und darum könnte der Gedanke entstehen .. ich will mir einen Spass mit Ihnen machen. Aber nein ...
Im Gegenteil ... ich will Sie bezaubern. Und wenn Sie genug Mut haben  das Rezept nachzukochen wird Ihre Begeisterung  keine Grenzen kennen.

Da die Spaghetti in Tomatensauce kochen  haben sie  einen ganz besonderen Geschmack. Man muß sie gekostet haben, weil es keine Worte gibt um diesen Zauber zu beschreiben.


Übersetzt und nachgekocht nach einem Rezept von Animoda, aber wie schon so oft, zu meinen Gunsten ein wenig abgeändert.


One pan Spaghetti mit Tomaten-Sardinensauce


Zutaten:

1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
2-3 El Öl (Oliven od. Sonnenblumen)
1 Dose Pelati Tomaten
25-30 dag Spaghetti
1 kl. Dose Sardinen ohne Haut und Gräten (125 gr./ abgetropft 90 gr.)*
Salz
Pfeffer
1-2 Tl. Zucker  
It. Kräuter nach Wahl
Parmesan


* Sie können auch Thunfisch verwenden oder Champignons, ein paar Blätter Spinat. Nur nicht zuviel beimengen, damit die Sauce nicht zu überladen wird.
Oder einfach nur eine Tomatensauce kochen .... 

 1 Beschichteter Topf, hochwandige Pfanne oder Kasserolle .... was immer sie zur Verfügung haben.
Mehr als ein Teil ist nicht notwendig.


Zubereitung:


Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Die Zwiebeln in wenig Öl glasig dünsten danach den Knoblauch dazugeben. Wenn der Knoblauch sein Aroma freigibt die Tomaten  zu den Zwiebeln leeren.

Mit dem Kochlöffel die Tomaten ein wenig andrücken dass eine breiige Sauce entsteht.
Die leere Tomatendose zweifingerbreit mit Wasser füllen und das Wasser in die Sauce leeren.
Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Kräuter nach Wahl hinzufügen. Einige Minuten einkochen lassen.

Spaghetti in der Mitte brechen und in die Sauce geben. Immer wieder rühren damit die Spaghetti nicht am Topfboden festkleben. Kocht die Sauce ein, geben Sie ein wenig Wasser dazu.
Nur soviel dass die Sauce  sämig bleibt so dass die Spaghetti  in ihr kochen können.

Und immer wieder rühren!

Sind die Spaghetti fast fertig geben Sie die klein geschnittenen Sardinen hinzu.
Unter rühren die Sardinen mit der Sauce und den Nudeln vermengen.

Auch wenn die Spaghetti nicht im Wasser sondern in Sauce kochen sollten sie al Dente sein.
Probieren Sie einfach und wenn Ihnen die Festigkeit zusagt nehmen sie die Pfanne oder den Topf vom Herd.

Servieren Sie die Spaghetti mit Parmesan und Kräutern (Basilikum, Thymian ...)


Ich wünsche viel Erfolg beim Nachkochen ...



Soulfood - Resteküche


Der Rest vom Fest

Resteküche ...

Natürlich kann es passieren das Essen übrigbleibt ... weil zuviel gekocht ... zu wenig davon gegessen ....

Was macht man aber damit. Wegkippen in den Mülleimer ist schade und respektlos.
Fleisch, dafür ist ein Tier gestorben .... und landet für sein Leiden einfach im Müll anstatt auf dem Teller.
Das geht doch nicht. Oder?
Gemüse ... nun ja, auch ein Spinat hat Gefühle ....

Aber der Mülleimer hat keine Mangelerscheinungen und braucht weder Fleisch, Gemüse noch Brot.

Darum nichts wegschmeißen sondern einfach eine neue Spezialität aus den Resten basteln.

Gestern Abend habe ich einfach viel zu viel von meiner Schinken-Käsesauce gemacht.
Ich fand es schade die schmackhafte Sauce einfach wegzuschmeissen und verstaute sie im Kühlschrank.

Ich wollte die Sauce mit Kartoffeln zu einer Gratin verarbeiten.

Natürlich habe ich mit meinem Vorhaben viel zu viel riskiert. Denn eine Garantie das meine Erfindung   bei meinen Männern gut ankommt gibt es nicht immer.

Aber es hat geklappt ....

Mein Sohn sagte das Essen ist "BOMBE"
Mein Mann war auch sehr zufrieden.



Kartoffelgratin .... by my way



Zutaten:

5-6 mittl. Kartoffeln
ca. 400-450 ml. Sauce
Milch nach Bedarf
ca. 80 ml. Obers
ÖL
Italinische Kräuter (trocken)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. In eine Schüssel mit Wasser geben.

Die Sauce mit ein wenig Milch strecken damit sie sich wieder verflüssigt.
Sie sollte eine sämige Konsistenz haben. In etwa wie Palatschinkenteig.

Backpapier wässern und in die Backform legen. Mit ein wenig Öl bestreichen.

Kartoffeln in ein Sieb leeren und anschließend in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer würzen. Vorsicht mit dem Salz weil die Sauce  würzig ist.


Kartoffelscheiben in der Backform auslegen bis der Boden bedeckt ist.

Mit soviel Sauce übergießen das die Kartoffeln leicht bedeckt sind. Dann den ganzen Vorgang wiederholen bis Sauce und Kartoffeln verbraucht sind.

Die letzte Schicht ist wieder die Sauce.
Nun die Gratin mit einem Schluck Schlagobers übergießen, italienische Kräuter und Knoblauchpulver darüberstreuen und in das vorgeheizte Backrohr schieben.


Backzeit: ca  35-40 min. bei 200°C

Die Sauce wird einkochen und sämig werden.

Viel Erfolg beim Nachkochen!





Soulfood - The Taste of Балкан 2

The Taste of Балкан 2 

 

Der Балкан (Balkan) erstreckt sich über die Region Südosteuropa und ist auf jeden Fall eine Reise wert.

Gastfreundschaft wird auf dem Balkan großgeschrieben .. egal woher man kommt, man ist immer willkommen und wird mit Speis und Trank verköstigt.

Ist man schlank, muss man essen damit man nicht krank wird.  Ist man dick, muss man essen damit man nicht vom Fleisch fällt. Aus dieser Nummer kommt man nicht raus. Da gibt es keine Ausreden und jedes Manöver das große Schlemmen zu umgehen verläuft ins Nichts.

Bietet man Ihnen Schnaps zu trinken an. Kippen Sie ihn runter.
Das Obst aus dem er gebrannt wurde stammt aus Großvaters Garten und ist das Beste auf der ganzen Welt.

Oft ist es so. Vor dem essen Fremde .. nach dem essen Freunde.

Wenn Sie Gelegenheit haben auf  gute Balkanküche dann machen Sie das was alle machen.
Genießen Sie die Speisen .. man lebt schließlich nur einmal .....


Mein Rezept von heute habe ich in einer Sendung von Jamie Oliver gesehen.
Ich habe es unverschämter Weise ein wenig abgeändert und die Pita nach meinem Geschmack gemacht.



Greek Pie (Spinat Pita)



Zutaten:


5 Eier
300 gr. Feta
400 gr. Blattspinat (ich hab gefrorenen verwendet)*

* Jamie hat frischen Spinat verwendet und diesen mit Butter in einer Pfanne angeschwitzt.

2-3  EL Sauerrahm
Salz (mit Vorsicht salzen da der Käse schon salzig ist)
1 pkg. Strudelteigblätter/Yufkateig
Backpapier
Harissa (Gewürz)
1 EL Öl
*je nach Geschmack kann auch Knoblauch zum würzen verwendet werden



Zubereitung:



Die Eier aufschlagen und mit dem zerdrückten Fetakäse vermengen.
Den abgetauten Spinat gut ausdrücken, zerpflücken und zu den Eiern und dem Käse geben.
Gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. 1 EL Öl dazu geben. Ist die Masse zu fest kann man ein wenig Sauerrahm hinzufügen. Vorsicht, das sich die Masse dann nicht verflüssigt.

Das Backpapier zusammenknüllen und wässern, ausdrücken und auf der Arbeitsfläche ausbreiten.
Ein paar Tropfen Öl auf dem Backpapier verteilen und mit den Händen verstreichen.
Yuvka-Blätter so auf das Backpapier legen dass sie an den Seiten über das Backpapier ragen.

Mit Öl bestreichen und mit Harissa Gewürz bestreuen. Nochmals eine Schicht Yuvka-Blätter auflegen mit Öl bestreichen und mit Harissa würzen.

Nun vorsichtig unter das Backpapier greifen und eine Backform* unterschieben. Das Papier mit den Strudelblättern nun langsam eindrücken damit sie nicht reissen.
Die Spinat-Feta-Eiermasse in die Backform kippen und die überlappenden Strudelblätter über die Füllung klappen.

Leicht mit Öl bestreichen und für 2-3 Minuten auf die heiße Herdplatte stellen.
Dann ab in den Ofen damit.
Im vorgeheizten Rohr auf mittl. Schiene bei 200° 20 Minuten Goldbraun backen.



*  Backform Durchmesser von 26.5 cm.












Soulfood - The Taste of Балкан 1

The Taste of Балкан



Gutes Essen kennt keine Grenzen ... gut trinken auch nicht.

Die Grenzen die wir nicht überschreiten wollen oder nicht können, die stecken wir uns selbst.
Aus Angst vor dem Unbekannten was uns erwarten könnte?
Weil wir mit den Gedanken "etwas Besseres" zu sein aufgewachsen sind?

Weil "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht Mentalität" zu unseren Schwächen zählt?

Geben Sie sich einen Ruck .. gehen Sie auf Menschen zu.
Setzen Sie sich mit Fremden an einen Tisch. Probieren Sie deren Speisen.

Sie werden  begeistert sein.

Mein heutiges Gericht ist eine simple Vorspeise .. aber sie schmeckt sehr gut.
Sie wird aber auch sehr gerne zum Hauptgericht gegessen. Hauptsache ist ... sie liegt auf dem Tisch.
Auf dem Balkan ... geht es nicht ohne gegrillten Paprika.
Nicht ohne Feta .... und nicht ohne ein gesundes Gläschen Sliwowitz.

Meine Männer lieben diese Speise. PAPRIKA das einzige Gemüse was sie akzeptieren.

Egal wieviel ich mache .... es ist immer zu wenig.




Gegrillte Paprika mit Feta und Knoblauch



Zutaten:

6-8 rote Spitzpaprika
150 gr. Feta
Öl, Salz, ein paar Tropfen Essig *(kann  muss nicht sein)
1-2 Knoblauchzehen *(je mehr Paprika umso mehr Knoblauch)


Zubereitung:

Die Paprika waschen, trocknen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Im Ofen bei ca. 200-220° backen ... solange bis die Haut der Paprika schwarz ist.
Ab und zu wenden. Vorsicht dass Sie sich dabei nicht verbrennen.
Sie können die Paprika aber auch auf dem Grill legen. *Auf dem Grill ohne Backpapier.

Die fertigen Paprika in einen Topf geben, zudecken  und ca. 30 - 40 min. abkühlen lassen.
So wird es leichter die zum Teil verkohlte Haut abzuziehen.


Ich habe die Paprika gleich mit dem Backpapier einfach in den Topf gelegt damit mir keine
zerfällt.

Dann die Haut abziehen, den Strunk entfernen und ein wenig die Kerne ausdrücken.
Auf einen Teller legen leicht Salzen mit warmen Öl und ein paar Tropfen Essig  abschmecken.
Mit kleingeschnittenen Knoblauch und zerbröselten Feta garnieren.

Viel Erfolg beim Nachkochen .... und wenn es Ihnen geschmeckt hat .. das Rezept einfach weitergeben.








Soulfood - Reis/Pasta

Ein Ragout für alle Fälle ...

Das Lieblingsgemüse meiner Männer ist und bleibt "FLEISCH" darum nenne ich sie auch liebevoll
"Meine Kannibalen"
Mein Mann lebt nach dem Motto "Wenn Gemüse so gesund ist wie man sagt, dann wäre ein Hase so groß wie ein Stier".
Was soll man dazu noch sagen?  Nichts !!!
Und was der Vater nicht isst. Das isst der Junior auch nicht.
Weil, der Papa hat gesagt ...... wenn der Hase ....

Damit es aber nicht nur Fleisch ist was auf die Teller kommt, sondern auch Gemüse mit Fleisch oder aber auch Fleisch mit Gemüse koche ich gerne Ragouts, Eintöpfe, Letscho ... etc.
Ich bemühe mich so oft wie möglich ein wenig Gemüse ins Essen zu schmuggeln.
Gelingt mir nicht immer .... aber immer öfter.

Hier ein schnelles und köstliches Ragoutrezept ...
Gesehen  bei einer Kochsendung von Jamie Oliver und  und ein wenig zu meinen Gunsten abgeändert. Hoffe dass mir niemand deswegen böse ist. Manchmal sind bei einem  Rezept einfach Zutaten oder Gewürze dabei die man nicht mag auch wenn sie ein Superstar-Koch verwendet.
Jeder weiß selbst am Besten was einem schmeckt und was der Magen verträgt.


Ragout

Zutaten:

4 Jungzwiebeln
3 Karotten
1 St. Sellerieknolle (dünne Scheibe)
500 gr. Schweinsbratwürstel (frisch)
1TL Oregano
1 TL Dille gehäuft (statt Fenchelsamen)
2 Chilis rot (wer mag)
1-2  Knoblauchzehen
4 TL Balsamico
1 Dose Pelati Tomaten a 400 gr.
500 gr. Penne
Olivenöl/Sonnenblumenöl
Parmesan

Ein paar Basilikumblätter zum garnieren.

Zubereitung:

Die Jungzwiebeln schneiden und beiseite geben. Die Karotten, Sellerie und die entkernten Chilis in einem Mixer in kleine Würfel schneiden. Danach die Bratwürstel im Mixer pürrieren.
Das feingewürfelte Gemüse und die Junzwiebeln in wenig Olivenöl/Öl anschwitzen und die faschierten Bratwürste dazugeben. Mit Oregano würzen und resch anbraten.

Salzen müssen sie die Speise nicht da die Bratwürste schon zu genüge gewürzt sind.

In der Zwischenzeit einen Topf mit Nudelwasser aufsetzen.

Nun die zerdrückten ungeschälten Knoblauchzehen dazugeben. Balsamico hinzufügen und mit den Tomaten aufgießen. Umrühren und noch eine Tomatendose Wasser hinzugeben. Unter öfteren umrühren köcheln lassen bis die Sauce ein wenig eingedickt ist.

Wenn die Nudeln fertig sind zweigen sie ein Weinglas voll mit Nudelwasser ab. Penne abgießen.
Das abgezweigte Nudelwasser zum Ragout geben mit den Nudeln vermengen. Gut umrühren so dass sich die Sauce gut mit den Nudeln verbindet.

Mit Basilikum und Parmesan bestreuen und genießen.

Ich wünsche viel Erfolg beim Nachkochen und wenn es Ihnen geschmeckt hat ..... Rezept einfach weitergeben.

* Ich habe wie auf dem Bild zu sehen ist statt Penne einfach Reis genommen.
   Nicht, weil ich keine Nudeln mag sodern weil ich kein Penne im Haus hatte.
   Schande über mich.






Ragout als Spaghettisauce ....

Soulfood - Afghanistan

Mit 80 Töpfen um die Welt



Ich verreise gerne, und bin quasi auf der ganzen Welt zu Hause.
Mir würde nie einfallen in Spanien in einem Restaurant ein Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat zu bestellen.
Da hätte ich ja gleich auf  Balkonien bleiben können. Außerdem ist es in meinen Augen eine Beleidigung an das Gastland.

Nichts gegen das köstliche Wiener Schnitzel. Aber dass gehört nach Wien und da sollte es auch bleiben.

Wenn man sich schon die Mühe einer Reise macht, dann sollte man schon die heimische Küche des Gastgebers probieren. Und nicht dass essen, was ich beim Wirt um die Ecke auch bestellen könnte. Ich bin auf meine Art ein Neugieriger Mensch und liebe es in fremde Kochtöpfe zu schauen. 

Mich interessiert nicht nur was Spanier,Griechen oder Chinesen kochen, sondern wie kocht man auf der ganzen Welt. Was sind das für Speisen und würden mir diese schmecken?

Unsere heutige virtuelle Reise führt nach Afghanistan ...
Ich habe was ganz tolles gefunden und hoffe, dass auch Sie begeistert sein werden. 

An dieser Stelle einen Dank an Immy aus Frankreich.

Ich habe Ihr Rezept im Net gefunden, übersetzt und nachgekocht.





Biany (Afghanische Teigtaschen)


Zutaten:

500 gr. glattes Mehl
300 ml. Wasser
1 TL Salz
1 1/2 pkg. Trockenhefe ca. 10 gr.


Füllung:

300 gr. Faschiertes
200 gr. Champignons
1  Zwiebel
1 Paprika
1 Karotte
Gewürze (Kurkuma,Kreuzkümmel, Koriander, Petersilie) *
1 EL Tomatenmark (Tube)
 Öl

Zubereitung:

Aus Mehl, Hefe, Salz und Wasser einen glatten Teig kneten und für 3o min. rasten lassen.
Danach aus dem Teig kleine Stücke reißen zu Bällchen formen und wieder für 15 min. rasten lassen.

In der zwischenzeit das Gemüse klein schneiden und mit dem Faschierten den Gewürzen und dem Tomatenmark mit wenig Öl in der Pfanne anbraten.

Nun ist der Teig soweit dass er weiterverarbeitet werden kann.

Die Bällchen zu Fladen ausrollen und auf der einen Seite mit der Füllung belegen. Die andere Seite darüberklappen und mit den Fingern die Ränder zusammendrücken.

In einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten und mit wenig Öl (1 EL Öl pro Flade) Goldbraun herausbacken.

Wird zu Joghurt gegessen.

* Gewürze nach pers. Geschmack

Viel Spass bei der Zubereitung.








Soulfood - Brot


Brot des Lebens


Brot ist Leben und weckt nicht nur Lebensgeister. Es weckt auch Erinnerungen.
Ja, auch Brot kann Soulfood sein.
Gibt es etwas schöneres als wenn am Morgen der Duft frisch gebackenen Brotes und Kaffee durchs Haus zieht?
 
Ich backe gerne Brot und freue mich immer wieder, wenn ich auf meinen virtuellen Reisen gute Brotrezepte finde die ich nachbacken kann.

In einem Kroatischen Rezepteforum habe ich dieses Rezept gefunden, übersetzt, das Brot nachgebacken und ich muss sagen .... es ist einfach Wunderbar.

Vielleicht werden Sie auch so begeistert sein wie ich.

An dieser Stelle ein "Dankeschön" an Mama1. Ehre wem Ehre gebührt.

Da man das Brot nicht schneiden muss habe ich es einfach Pull apart getauft. Man reißt sich ganz einfach ein Stückchen davon ab.


Pull apart Bread

Zutaten:

500 gr glattes Mehl
400 ml Wasser
1 pkg. Trockenhefe a 7 gr.
1 KL Salz
1 EL Honig
1 EL Essig

Von dem lauwarmen Wasser eine Tasse abzweigen und die Hefe darin auflösen. Gären lassen.
In der zwischenzeit die restlichen Zutaten zum Mehl geben und dann die Hefe mit dem restlichen Wasser hinzufügen.
Mit der Hand einen Teig kneten. Der ist zwar sehr patzig aber so soll er ja auch sein.
Bei mir sieht das kneten eher so aus als ob ich den Teig wie Schlagobers oder Eier aufschlage.

Den Teig 30 min. rasten lassen.

Dann nochmals durchkneten und nochmals für eine halbe Stunde rasten lassen.

Die gewünschte Backform mit Fett (Butter od. Öl) ausstreichen und mit Mehl bestreuen.
Dann mit geölten Händen aus dem Teig kleine Stücke reißen und diese zu Bällchen formen.
In die Form legen. Entweder in Zeilenform oder als Blume. Das überlasse ich Ihnen.

Den Teig nochmals für 30 Minuten rasten lassen und dann im vorgeheizten Rohr ca. 20 min  mit 220° backen. Die Temp. zum Schluss auf 180° reduzieren (10 min).

Das gebackene Brot aus der Backform geben auf den Rost legen und mit Öl bestreichen.
Auskühlen lassen.

Ich wünsche viel Spass beim Brotbacken und wenn es schmeckt dann das Rezept einfach weitergeben.














 

Soulfood



Soulfood


Es handelt sich dabei oft um ganz simple Gerichte mit wenigen Zutaten, aber genau dass ist es.
Weniger ist mehr und schmeckt dazu noch wunderbar.


Ich liebe Nudeln und Tomatensauce mit einem Hauch Parmesan, Knoblauch und Kräutern und schon bin ich glücklich und zufrieden.
Mann braucht mich nicht in ein teures Restaurant einzuladen um Eindruck zu schinden wo ich Kleckse vom Teller kratzen muss und mich frage ob ich nicht gerade ein Werk von Kandinsky verspeist habe.
Oft ist eine Portion Pommes genau dass was man braucht ... um ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. 

Ich lächle auch bei Fleischbällchen mit Tomatensauce auf einem Nest aus Spaghetti und einem Hauch von Parmesan und Kräutern. Darum dieses Rezept ....

Vielleicht erobert es auch Ihre Seele?



Fleischbällchen mit Tomatensauce und Spaghetti

Zutaten für die Fleischbällchen:

500 gr. gem. Faschiertes

1 gr. Zwiebel
1 Ei
2 EL Senf (Kremser, Estragon, Dijon) nach pers. Geschmack
2 EL Ketchup
Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver
1 KL Indisches Curry
Handvoll Semmelbrösel/Vollkornbrösel nach pers. Geschmack
(sollte die Fleischmasse nicht fest genug sein kann man ruhig ein wenig mehr Brösel hinzufügen)
1-2 EL Butter, 2-3 EL Öl  (kommt auf die Anzahl der Fleischbällchen an)



Zutaten für die Tomatensauce:

1-2 Knoblauchzehen
2 Dosen a 400 gr. gehackte Tomaten
Italienische Kräuter

2 EL ÖL
Salz, Pfeffer
2 KL Zucker
120 ml heiße Milch

400-500 gr. Spaghetti
Parmesan zum drüberstreuen

Nun zu den Fleischbällchen .....

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit etwas Öl glasig dünsten und abkühlen lassen.
Danach die Zwiebel mit dem Fleisch und den anderen Zutaten vermengen, gut durchkneten und für ca. 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Aus der Fleischmasse, gleichgroße Bällchen formen. Je nach Größe kommt man auf 20-24 Stück.
In einer Mischung aus Butter und Öl in einer beschichteten Pfanne unter mehrmaligen wenden Goldbraun braten. Mit Tomatensauce und Spaghetti servieren und genießen.

Die Tomatensauce .....

Knoblauch in feine Blätter schneiden und in wenig Öl kurz anbraten. Sobald der Knoblauch das Aroma entfaltet sofort die gehackten Tomaten hinzufügen. Mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.
Auf mittlerer Flamme ca. 5-8  köcheln lassen.
Heiße Milch dazu geben und noch ca. 10 min. unter mehrmaligen rühren köcheln lassen. Zum Schluss mit Italienischen Kräutern nach Wahl verfeinern.

400-500 gr. Spaghetti  Bissfest kochen.


Wünsche viel Erfolg beim Nachkochen und wenn es schmeckt, das Rezept einfach weitergeben.